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Ja. Der Laser verfügt über ein internes, wassergekühltes Klimasystem, das einen stabilen Betrieb bis 40 °C gewährleistet. Die optischen Komponenten und der Schweißkopf sind vollständig abgedichtet, um Staubeintritt zu verhindern. Schutzlinsen und Luftmesser bieten zusätzliche Sicherheit. Bei längeren Stillstandszeiten sollte der Schweißkopf jedoch abgedeckt werden, um Staubansammlungen zu vermeiden.

Der vollvektorfeldgesteuerte Laser bietet durch seine exzellente Strahlqualität, die 10 MHz-Schaltfrequenz und die frei definierbare Spotform ein äußerst stabiles Schweißverhalten. Er eignet sich ideal für hochreflektierende Materialien wie Kupfer, poröses Druckguss-Aluminium, Kohlenstoffstahl, Edelstahl sowie für das Schweißen unterschiedlicher Materialkombinationen.

Ja. Der benutzerdefinierte Spotbereich des optisch vektorgeregelten Lasers kann bis zu 1 mm betragen und bietet somit eine deutlich höhere Spaltüberbrückung als herkömmliche Laser innerhalb dieses Bereichs.

Da der Schweißprozess dynamisch ist, wirken sich Parameteränderungen stark auf das Ergebnis aus. CP Laser setzt daher auf eine multiparametrische, dynamische Prozessüberwachung mit Closed-Loop-Regelung, um eine gleichbleibende Schweißqualität auch bei variablen Prozessbedingungen sicherzustellen.

Ja. Die anpassbare Spotform und die 10 MHz-Schaltfrequenz des vollvektorgesteuerten Lasers ermöglichen eine Hochgeschwindigkeits-Umschaltung in Längsrichtung des Spots. Dadurch wird die Strömungsverteilung im Schmelzbad optimiert, was das Auftreten von Poren, Rissen und Spritzern deutlich reduziert.

Zu den Verbrauchsmaterialien zählen Schutzlinsen, Schutzgas für das Schmelzbad sowie Kühlwasser für Laser und Schweißkopf. Das Kühlwasser sollte etwa alle drei Monate gewechselt werden. Der Gasverbrauch ist geringer als beim TIG-Schweißen, und mit einer geeigneten Prozessführung halten Schutzlinsen oft mehrere Wochen – die laufenden Kosten sind daher sehr niedrig.

Unser Closed-Loop-Inferenzsystem analysiert mithilfe mehrerer Sensoren in Echtzeit, wie Prozessparameter das Schweißergebnis beeinflussen. Dadurch wird die Prozessentwicklung automatisiert und datenbasiert. Was früher auf Erfahrung beruhte, wird nun durch maschinelles Lernen und neuronale Netze optimiert – das steigert die Forschungs- und Entwicklungsleistung erheblich.